Was erwartet dich als Berufseinsteiger oder als Praktikant bei Cargill? Hier gibt es exklusive Erfahrungsberichte!
"Mein Name ist Jasmin Morgenstern und ich bin seit Januar 2020 Teil des Supply Planning Teams in Krefeld. Letztes Jahr habe ich mein Masterstudium in Supply Chain Management und Logistik in Duisburg beendet. Das Krefelder Supply Planning Team hat mich sehr offen und herzlich willkommen geheißen und ich fühle mich seit dem ersten Tag sehr wohl in meiner Abteilung.
Bei einer Unternehmensgröße wie der von Cargill ist es anfangs ziemlich überwältigend sich in den Strukturen und Abläufen zurechtzufinden. Jedoch habe ich immer Hilfe bekommen, wenn ich mich an Kollegen gewandt habe – ob innerhalb oder außerhalb meiner Abteilung. Aufgrund der aktuellen Situation mit Covid-19 habe ich nur die ersten zweieinhalb Monate meiner bisherigen Zeit bei Cargill am Standort Krefeld verbringen können. Die wichtigsten Kontakte konnte ich in dieser Zeit glücklicherweise persönlich knüpfen.
Ebenso war es mir möglich schon erste Einblicke in unsere Produktion zu bekommen. Seit Mitte März befindet sich meine Abteilung fast komplett im Homeoffice, was wirklich gut funktioniert. Jedoch freue ich mich auch darauf, weitere Gesichter persönlich kennenzulernen und mehr über unsere Produktion vor Ort zu lernen. Für mein Team kann ich sagen, dass Cargill und unser Manager in dieser unsicheren und turbulenten Zeit sehr gut reagiert haben und ich bin froh zu sehen, dass mein Arbeitgeber die Gesundheit und das Arbeitsumfeld seiner Angestellten priorisiert.
Trotz der Homeoffice Situation fühle ich mich nicht allein während den Arbeitszeiten. Durch die Arbeit an sich habe ich viel Kontakt zu Kollegen aus anderen Abteilungen, aber auch für unser Team haben wir Routinen etabliert, um uns persönlich auf dem Laufenden zu halten und uns unseren Teamgeist zu erhalten. In meiner Rolle fühle ich mich mittlerweile recht „sattelfest“, aber es gibt immer noch sehr viel zu lernen. Darauf freue ich mich!"
"Ich heiße Lukas Korting, bin 26 Jahre jung und studiere Maschinenbau an der Hochschule Niederrhein. Für mich war die Praxisphase eine wirklich tolle Möglichkeit den interessanten Alltag, eines Ingenieurs aus dem Bereich der Maintenance und Reliability, kennenzulernen. Besonders positiv daran fand ich dabei keinem zu großem Erfolgsdruck ausgesetzt zu sein.
Natürlich wird von der Hochschule am Ende des Praktikums eine kleine Präsentation, so wie ein Bericht über die Zeit gefordert, jedoch werden diese nicht benotet. Das halte ich auch für sehr wichtig. Eine benotete Arbeit würde ein konkretes Thema und ein Benotungsschema erfordern. Durch die Bearbeitung einer konkreten Aufgabe, konzentriert man sich möglicherweise zu sehr auf diese, so dass man den Weitblick verliert.
Im Hinblick auf meine Bachelorarbeit hätten mir dann zu einem späteren Zeitpunkt sicher der Background und die Kontakte gefehlt um mit den unterschiedlichen Abteilungen interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Mir wurde also nicht bloß eine einzelne Aufgabe zugeteilt, welche ich dann im Detail hätte bearbeiten dürfen, stattdessen wurde mir viel Spielraum gegeben. Nichts desto trotz wurde ich zu Beginn des Praktikums sehr spezifisch in die Benutzung der unterschiedlichen Systeme eingearbeitet.
Als sehr positiv habe ich es empfunden, mit vielen Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen sprechen zu können. So habe ich Kontakte geknüpft und viel vom Werk gesehen. Es hat einigen Wochen gedauert um die teilweise völlig neuen Arbeitsabläufe und vielen Eindrücke zu verarbeiten. So habe ich mich zu Beginn des Praktikums ein wenig verloren gefühlt und es als enorm schwierig empfunden bezüglich meiner anstehenden Bachelorarbeit ein geeignetes Thema zu finden.
Nach und nach fügten sich aber die einzelnen Eindrücke zu einem Gesamtbild und ich konnte mir einen guten Überblick über die Zusammenhänge verschaffen. Im Nachgang bin ich sehr froh darüber meinem Betreuer vertraut zu haben. Er hat mir gesagt, dass wenn ich interessiert durchs Werk gehe und viele Fragen stelle, sich das Thema für die Bachelorarbeit von selbst ergibt. Er war der Meinung, dass ich mir das Thema selbst suchen muss um Spaß daran zu haben.
Das kann ich mittlerweile bestätigen und bin auch sehr froh darüber. Dass ich jeden Tag gerne hier her komme hat vor allem das Cargill Team zu verschulden. Ich bin überall herzlich willkommen und darf jedem Mitarbeiter auf Augenhöhe begegnen. Alles in Allem habe ich die Praxishase als sehr gelungen empfunden. Mir wurde in vielen Dingen freie Hand gelassen und darüber bin ich sehr dankbar.
Dadurch bin ich ein Stück mehr zu einem ausgebildeten Ingenieur gereift. Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, interdisziplinäre Denkweise und das Wissen darüber was mich später im Beruf erwarten wird, sind Teile dessen was ich im Praktikum gelernt habe. In meinen Augen gehört ein solches Modul in jedes Studium."