Hobbys im Lebenslauf - darauf solltest du achten

Hobbys kannst du in deinen Lebenslauf schreiben, musst du aber nicht. Wir verraten dir, wie du deinen Lebenslauf mit deinen Hobbys optimal abrundest und welche Hobbys du im Lebenslauf besser unerwähnt lassen solltest.

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Hobbys im Lebenslauf - ja oder nein? 

Hier gibt es kein Richtig und kein Falsch. Du kannst deine Hobbys bei deiner Bewerbung erwähnen, du kannst aber auch darauf verzichten. Als Berufseinsteiger kannst du mit der Angabe von Hobbys dein Profil etwas abrunden, wenn im Optimalfall deine Hobbys zum Job passen. Du kannst damit gewisse Erfahrungen implizieren, die du nicht nachweisen kannst. Auch kannst du deinen Charakter durch die Angabe von Hobbys besser unterstreichen. 

Was verraten meine Hobbys über mich? 

Wenn du Hobbys in deiner Bewerbung angibst, implizierst du damit immer etwas, was für den Personaler interessant sein könnte. Hier einige Beispiele: 

Aktuelle Jobs auf staufenbiel.de

Projektträger Jülich

Fachinformatiker:in (w/m/d) für Systemintegration

Lenabo

Junior Supply Chain Manager (m/w/d)

FDM Group

Software Engineering Consultant (w/m/d)

  • Teamsport (z.B. Fußball oder Basketball) sagt aus, dass du teamfähig bist

  • Leiter einer (Sport-)Gruppe zeigt deine Führungsqualitäten 

  • Musik machen, Zeichnen oder Fotografieren unterstreicht deine Kreativität 

  • Handwerkliche Tätigkeiten sagen aus, dass du auch mal anpacken kannst

Welche Hobbys kommen besonders gut an? 

Bei Personalern immer gerne gesehen sind Hobbys, die Teamfähigkeit, Ausdauer, Durchsetzungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit demonstrieren. Immer gerne gesehen sind zudem ehrenamtliche Tätigkeiten. Wenn du einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehst, oder nachgegangen bist, solltest du das auf jeden Fall in deiner Bewerbung erwähnen. 

Welche Hobbys sollte ich besser nicht erwähnen? 

Deine angegebenen Hobbys sollten einerseits zu deinem Job passen, andererseits sollten sie deinen Lebenslauf positiv abrunden. Auf langweilige oder unpassende Hobbys solltest du deshalb verzichten. Hier ein paar Beispiele 

  • Lesen, Musik hören, Freunde treffen: beliebte Hobbys in den Freundebüchern, für Personaler sind diese Hobbys allerdings eher uninteressant. Damit hebst du dich nicht von der Masse ab.

  • Extremsport, Abenteuerlust: per se sind das natürlich sehr spannende Hobbys. Sie zeigen dem Personaler aber unter Umständen auch, dass du eine erhöhte Risikobereitschaft hast. In manchen Berufen ist das jedoch nicht immer gewünscht. 

  • Fernsehen, Playstation spielen: Verzichte möglichst auf Hobbys, die gewisse negative Rückschlüsse auf dich zulassen und dich im schlimmsten Fall z.B. als Einzelgänger oder Faulenzer dastehen lassen.

Worauf muss ich noch achten? 

Wenn du dir wegen deiner Hobbys nicht sicher bist, lasse sie lieber weg. Auf keinen Fall solltest du spektakuläre Hobbys erfinden, um vermeintlich interessanter zu wirken. 

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