HDI ist eine der großen europäischen Versicherungsgruppen unter dem Dach des Talanx Konzerns und verfügt über eine rund 120jährige Tradition. Die HDI Group ist im In- und Ausland sowohl in der Industrieversicherung als auch in der Privat- und Firmenversicherung tätig.
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Christoph Sadowski arbeitet seit 2018 bei der HDI Group am Standort Köln. Wie Christoph seinen Berufseinstieg bei der HDI Group empfunden hat, erzählt er euch im folgenden Interview.
Ich hatte schon während des Studiums versicherungsmathematische Module, durch die sich ein Interesse an der Versicherungsbranche entwickelt hat. Da ich neben dem Studium anwendungsbezogen in einem Unternehmen arbeiten wollte, habe ich mich nach Jobs in dieser Branche umgeschaut. Zusätzlich hat ein Kommilitone zu der Zeit schon in der Produktentwicklung bei der HDI Group gearbeitet und mir die freie Stelle dort als Werkstudent ans Herz gelegt.
Obwohl ich mehrere Bewerbungsgespräche geführt habe, hat mich das Gespräch bei der HDI Group am Ende einfach überzeugt. Ich habe gleich einen konkreten Einblick in meinen Aufgabenbereich bekommen - dadurch wurde sofort mein Interesse geweckt.
Das erste Gespräch mit der Abteilungsleiterin und den Mitarbeitenden habe ich als sehr angenehm empfunden. Die Stimmung war sehr angenehm und ich hatte das Gefühl, dass es passt. Nach dem Gespräch haben wir uns noch eine Stunde mit meinen Aufgaben beschäftigt und ich habe einen Einblick in mein künftiges Tätigkeitsfeld bekommen. Auch der Entscheidungsprozess war sehr transparent. Ich wurde sofort über die nächsten Schritte informiert und habe schon nach kurzer Zeit die Zusage bekommen.
Im Laufe meines Studiums habe ich gemerkt, dass die Versicherungsbranche für Mathematiker sehr interessant ist, und das hat mich dann in diese Richtung gelenkt. Zusätzlich haben mich die Weiterbildungsangebote in dieser Branche sehr angesprochen. Gleich zu Beginn wurde mir die Weiterbildung zum Aktuar DAV in Aussicht gestellt, was mich zusätzlich überzeugt hat.
Durch die versicherungsmathematischen Module aus dem Studium hatte ich bereits eine gute Vorbildung. In meinem Tätigkeitsbereich in der Produkttechnik haben mir konkret meine Programmierkenntnisse geholfen. Aber das Ganze lässt sich auch umdrehen: Meine Erfahrungen aus meiner Tätigkeit als Werkstudent haben mir im Studium enorm geholfen und mir vieles erleichtert, und ich wusste letztendlich, wofür ich überhaupt studiere.
Am besten hat mir gefallen, während meiner Tätigkeit die Stimmung und Mentalität im Unternehmen aufzunehmen, da ich nicht wusste wie die Arbeit in großen Unternehmen überhaupt abläuft. Ich wurde herzlich aufgenommen und habe mich als Werkstudent immer geschätzt und willkommen gefühlt.
Den Wechsel habe ich als sehr angenehm empfunden. Ich hatte noch während meiner Tätigkeit als Werkstudent die Möglichkeit, einen Monat in meiner zukünftigen Abteilung zu arbeiten, um alles schon einmal kennenzulernen. Daher wusste ich schon ganz genau, was auf mich zukommt. Der größte Unterschied zwischen der studentischen Aushilfe und der Vollzeittätigkeit ist, dass man einen intensiveren Austausch mit Kolleginnen und Kollegen hat und viel verantwortungsvollere Aufgaben umsetzt. Ich hatte vor meinem Wechsel die Befürchtung, der ewige Werkstudent zu bleiben, aber das hat sich zum Glück gar nicht bestätigt.
Wenn man ein Grundinteresse an der Versicherungsbranche hat, findet glaube ich jede und jeder in unserem Konzern eine Möglichkeit sich zu entwickeln – unabhängig von den Fähigkeiten. Für meine Tätigkeit in der Produkttechnik sind auf jeden Fall mathematisches, analytisches Denken und die Freude am Lösen von komplexeren Fragestellungen und Problemen von Bedeutung.
Ganz oben steht für mich jetzt erstmal, die Weiterbildung zum Aktuar DAV abzuschließen. Danach möchte ich noch eine Weiterbildung zum Certified Actuarial Data Scientist anschließen. Ich hoffe, mich dadurch persönlich weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Unternehmensziele optimal zu unterstützen.
Nicht ängstlich sein und so früh wie möglich mit einer Tätigkeit als Werkstudent/in in den Berufsalltag einsteigen. Entweder es gefällt dir richtig gut, so wie es bei mir der Fall war, oder du merkst, dass es gar nicht dein Ding ist. So oder so ist es eine Erfahrung, die du gemacht hast. Generell habe ich gemerkt: Wenn du offen für neue Aufgaben bist und immer ein kleines Lächeln auf den Lippen hast, erleichtert das den Einstieg enorm.