Controlling erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch Soft Skills. Ein erfolgreicher Controller braucht eben gewisse Charakterzüge. Welche Eigenschaften er haben sollte? Und welche du hast? Finde heraus, ob du der geborene Controller bist. Wir zeigen dir, mit welchen Eigenschaften dir der Einstieg gelingt.
Dragon Images/shutterstock.com
Gute Controller müssen teamfähig sein. Denn alleine im Büro über Zahlen und Statistiken zu brüten, war gestern. Controller von heute arbeiten in Teams an Erfolgsrezepten für den Unternehmenserfolg und tauschen sich mit dem Management und allen wichtigen Bereichen aus.
Controller beschaffen wichtige Informationen, um Erfolgsstrategien zu entwickeln und dem Management zu empfehlen. Die Kommunikation mit entsprechenden Verantwortlichen ist ein Baustein, um die Situation und Bedürfnisse der einzelnen Bereiche einschätzen zu können.
Controller sind die Kenner von Kennzahlen. Ihr Ziel: das Unternehmen effizienter machen. Daher müssen sie genau sein. Wer großzügig auf- und abrundet, ist hier fehl am Platz.
Die Analyse von aussagekräftigen Zahlen ist ein Handwerk der Controller. Denn du bist derjenige, der nach aktuellen Umsatzzahlen, Budgets und Kostenstrukturen gefragt wird.
Ist Erfolg planbar? Controller arbeiten daran, Unternehmen auf Erfolgskurs zu bringen. Sie entwickeln Strategien und Maßnahmen, sprich: Pläne, die zum Erfolg beitragen.
Deine Ziele sind: ein wirtschaftlich florierendes Unternehmen, sehenswerte Gewinne, minimale Einbußen. Als Controller entwickelst du passgenaue Strategien, um diese Ziele zu erreichen.
Wer proaktiv handelt, unterstützt sein Unternehmen mit Strategien und Prozessen, die einen positiven Ausgang zur Folge haben. Denn ein Controller, der vorausschauend ist und (aktiv) Initiative ergreifen kann, kommt schneller zum Ziel.
Aber Achtung: Als Controller sitzt du manchmal zwischen den Stühlen. Doch am Ende geht es immer um eine Entscheidung für das Unternehmen. Daher solltest du er deine Kollegen auch von deinen Ideen und Lösungsansätzen überzeugen können.
Controller sind oft in internationalen Unternehmen tätig. Wer mit Kollegen und Kunden aus anderen Kulturen zurechtkommt, schafft nicht nur einen Beitrag zur interkulturellen Zusammenarbeit, sondern auch zur unternehmerischen Transparenz.
Der Weg ist das Ziel. Für einen Controller ist dieses Sprichwort besonders viel wert. Denn sie unterstützen das Management bei Planung und Steuerung von betriebswirtschaftlichen Vorhaben. Controller sollten daher die Fähigkeit besitzen, weder Weg noch Ziel aus den Augen zu verlieren.
Bei Controller-Aufgaben kann es schon einmal zu Grundsatz-Diskussionen auch mit dem Management kommen. Hier muss ein Controller seine begründeten Standpunkte auch durchsetzen können oder einen guten Kompromiss finden.
Controlling ist mehr als nur bloße Kontrollaufgaben zu übernehmen. Neben allgemeinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sollte ein Controller daher auch einen (weiteren) Schwerpunkt besitzen, etwa in IT, Vertrieb, Finance oder Personal.
Neben deinem Spezialwissen solltest du auch Verhandlungsgeschick mitbringen, denn als Controller legst du mit Managern verschiedenster Bereiche Zielvorgaben für das Unternehmen fest.
Bei Zielabweichungen vereinbarst sie wiederum Maßnahmen zur Gegensteuerung. Für beides ist geschicktes und oft intensiven Verhandeln angesagt.
-header_image_small.jpg)
