Trotz des App-Booms ist der klassische Webseiten-Entwickler weiterhin gefragt. Er muss die gängigen Programmiersprachen genauso beherrschen wie den Umgang mit Content Management Systemen.
Web oder App? Trotz des Booms mobiler Anwendungen bleiben genügend Aufgaben für den klassischen Web Developer. Das Internet treibt in immer mehr Branchen die Geschäfte voran. Gesucht werden Entwickler, die eine möglichst strukturierte und intuitiv zu bedienende Website programmieren können, auf der sich das interne Online- oder Redaktionsteam genauso gut zurechtfindet wie der Anwender zu Hause.
Die Webentwicklung beginnt mit der Strukturierung der gewünschten Inhalte und Anwendungen. Darauf baut das Konzept für den Aufbau des Webauftritts des eigenen Unternehmens oder externen Auftraggebers auf. Es folgen die Programmierung und Gestaltung für verschiedene Browser. Notwendige Systeme zur Benutzeridentifizierung im Backend und Frontend richten Web Developer ebenfalls ein. All das dokumentieren sie sowohl für das Webentwicklungsteam als auch für die Anwender im Unternehmen oder beim Kunden.
Wer sich als Webentwickler bewirbt, beherrscht die Sprachen HTML, PHP, CSS SQL und JavaScript und kennt sich mit Datenbankmanagementsystemen wie MySQL aus. Bewerber sollten auch schon Webseiten mit unterschiedlichen Content Management Systemen umgesetzt haben.
Typische Schnittstellen im Unternehmen sind die IT-Abteilung, das Marketing oder die Redaktion. Bei der Zusammenarbeit sind Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und Gelassenheit gefragt, denn die Zeitpläne sind oft eng gestrickt und die Vorstellungen der internen und externen Auftraggeber nicht immer realistisch. Eine freundliche Übersetzung des Problems für Nichttechniker ist da Gold wert – genauso wie ein schicker Entwurf der zukünftigen Website auf dem Monitor.