In dieser Case Study geht es um die Expansionspläne des fiktiven deutschen Unternehmens Cellpower im Bereich High-Energy Lithium-Ionen-Batterien. Die Fallstudie setzt sich aus drei Teilen zusammen: Der Ausgangssituation, den Informationen zum Unternehmen und der Aufgabenstellung.
Der deutsche Zellhersteller Cellpower betreibt in Deutschland seit mehreren Jahren eine seriennahe Pilotproduktion für High-Energy Lithium-Ionen-Batterien für die Anwendung in elektrischen Fahrzeugen (EVs = Electric Vehicles). Ein großer deutscher Automobilzulieferer hält 51% Anteile an der Firma. Das Unternehmen beschäftigt zur Zeit 120 Mitarbeiter und beliefert mit einer Jahresproduktion von 1.000 Batterien einen ortsansässigen Automobilhersteller für dessen Kleinserienproduktion von elektrisierten Scootern. Seit einiger Zeit bezieht der südafrikanische Elektrofahrzeugherstellers Electri-City Prototypen von Lithium-Ionen-Batterien von Cellpower. Diese werden in dessen Prototypenfahrzug, dem Electron – Südafrikas erstem Elektroauto, eingesetzt.
Das Start-Up-Unternehmen plant nun, den Electron in Großserie zu produzieren und setzt eine Kapazität von 30.000 Fahrzeugen pro Jahr über sieben Jahre Laufzeit an. Auf Basis dieser Information sieht Cellpower Expansionsmöglichkeiten und spielt mit dem Gedanken, einen Produktionsstandort für Lithium-Ionen-Batterien direkt in Südafrika zu errichten.Cellpower sieht sich aufgrund der firmeneigenen Kompetenz der Batteriezellenherstellung in der Lage, eine Großserienproduktion für derartige Lithium-Ionen-Batterien in Betrieb zu nehmen. Mit dieser Idee wendet sich Cellpower an die P3 Group, und läd ein Beraterteam zu einemErstgespräch in den Räumlichkeiten der Firma ein.
Diese Case Study wurde von der P3 Group zur Verfügung gestellt.
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