10 Dinge, die wir aus dem ersten Semester gelernt haben

Dein erstes Semester steht an und du fragst dich, wie du das Beste für dich herausholst? Hier erfährst du von Studenten, was sie aus ihrem Uni-Start gelernt haben – und welche Dinge sie gerne vorher gewusst hätten.

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Wie findest du die passende Unterkunft, welche Veranstaltungen zählen wirklich und was hilft dir am besten bei der Klausurvorbereitung? Marina (20), Sarah (25) und Erik (20) haben ihr erstes Semester bereits hinter sich: Mach nicht die gleichen Fehler wie sie – diese Tipps helfen dir dabei:

1. „Ich bin direkt im ersten Semester durch meine Hausarbeit gefallen, weil ich keine Ahnung hatte, wo ich bestimmte Sachen in der Bib finde“, sagt Sarah, die Jura studiert hat. „Im Nachhinein habe ich gelesen, dass es ganz am Anfang des Semesters eine Führung gab, in der alles gezeigt und erklärt wurde …“

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2. „Wenn du Fragen hast, die dir deine Kommilitonen um dich rum nicht beantworten können, reiß dich zusammen und frag den Professor“, sagt Erik, der ein Semester Wirtschaftsinformatik hinter sich hat. „Stell dich auch an die ‚Ich-hab-da-noch-eine-Frage‘-Schlange nach der Vorlesung, selbst wenn die schon total lang ist. Bau wenigstens ein bisschen Kontakt zu deinen Dozenten auf, selbst wenn das heißt, sie nur in der Uni zu begrüßen. Bleib nicht unbekannt.“

3. „Überlege dir genau, wo und mit wem du zusammen wohnen willst“, rät Sarah. „Eine WG ist für den Start in einer Stadt, in der man niemanden kennt, für die meisten bestimmt die beste Wahl. Ziehe auf keinen Fall allein in einen Vorort, der eine schlechte Verkehrsanbindung hat … Auch wenn tagsüber viele Busse fahren, kann das unter der Woche abends ganz anders sein. Aber genau dann feiern Studenten und du verpasst die Chance, neue Leute kennenzulernen.“

4. „Es lohnt sich, sich viel mit älteren Studierenden auszutauschen – bessere Tipps kriegt man sonst nirgendwo“, sagt Marina, die Psychologie studiert. „Sie können einem helfen, sich richtig auf Prüfungen vorzubereiten und interessante Seminare und Vorlesungen empfehlen. Außerdem wissen sie oft, welche Literatur wirklich hilfreich ist und welches Buch wahrscheinlich im Regal verstauben wird ...“

5. „Wenn etwas nicht richtig läuft oder man unzufrieden ist, lohnt sich ein Termin bei der Studienberatung oder beim Career Service“, findet Sarah. „Dort sitzen meist total nette Menschen, die einem gern weiterhelfen. Sei es bei persönlichen Themen oder der Studienverlaufs- und Karriereberatung.“

6. „Vermeide Prokrastination, also das Aufschieben von Dingen“, sagt Erik. „Ernsthaft, reiß dich zusammen.“

7. „Wenn du zu einer WG eingeladen wirst, geh auf jeden Fall allein, ohne deine Eltern hin“, rät Sarah. „Sonst wirst du nicht ernst genommen und bleibst in der Rolle als Kind im Hinterkopf. So will doch niemand von seinen neuen Mitbewohnern wahrgenommen werden.“

8. „Am besten schon während des Semesters mal in Altklausuren reinschauen. Die Vorlesungen sind oft sehr theoretisch und vermitteln konzeptuelles Verständnis“, sagt Marina. „Am Anfang kann es schwer sein, daraus abzuleiten, was in den Prüfungen relevant sein wird. Die verschiedenen Aufgabentypen schon mal gesehen zu haben - auch wenn man noch nicht den gesamten Stoff gelernt hat - gibt einem ein Gefühl dafür, worauf man sich vorbereitet (und dass es alles halb so wild sein wird).“

9. „Melde dich zum Unisport oder in Musikgruppen an“, empfiehlt Sarah. „Dort lernst du auch Leute kennen, die nicht das gleiche wie du studieren.“   

10. „Roll nicht mit den Augen, wenn dir deine Mutter plötzlich Studentenfutter vor die Nase hält“, sagt Erik. „Sie meint es nur gut.“

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