Je nach Unternehmen und je nach Job ist die Angabe über deine Fremdsprachenkenntnisse mal mehr und mal weniger relevant. Wenn du allerdings eine rundum gelungene Bewerbung schreiben möchtest, solltest du einige Dinge beachten.
Die Stellenanzeige gibt dir häufig schon einen Hinweis darauf, ob und welche Fremdsprachen du beherrschen solltest. Heißt es in der Anzeige zum Beispiel “verhandlungssicheres Englisch vorausgesetzt”, solltest du diese Kenntnisse auch aufweisen.
Hier kannst du nachlesen, wie du deine Kenntnisse einschätzen kannst.
Wenn jedoch Formulierungen wie “idealerweise Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache” auftauchen, brauchst du dich davon nicht abschrecken lassen. Das bedeutet lediglich, dass es von Vorteil ist, jedoch keine Voraussetzung für den Job.
Wenn du Kenntnisse im Lebenslauf angibst, musst du damit rechnen, diese auch unter Beweis stellen zu müssen. Wenn du in deiner Bewerbung zum Beispiel angibst, dass deine Englischkenntnisse verhandlungssicher sind, kann es durchaus sein, dass die Personaler das Bewerbungsgespräch auf Englisch führen wollen. Wird dir eine Frage auf Englisch gestellt, solltest du übrigens auch stets in dieser Sprache antworten.
Natürlich klingt es schön, wenn man im Lebenslauf angeben kann, dass man Kenntnisse in vielen Sprachen hat. Allerdings solltest du nicht lügen, um deine Chancen auf den Job zu verbessern. Das kann am Ende nach hinten losgehen.
Wenn du dir nun im Klaren bist, wie dein Sprachniveau ist, brauchst du sie nur noch in deinen Lebenslauf schreiben. Üblicherweise werden diese unter einer eigenen Kategorie (z.B. “Sprachkenntnisse”) gelistet. Achte darauf, dass du konsistent bleibst bei deinen Angaben. Schreibe also nicht “Englisch: fließend” und “Niederländisch: Niveau B2”, sondern bleibe bei einer Form. Du kannst zudem noch Details zu deinen Kenntnissen hinzufügen, zum Beispiel ob du Auslandsaufenthalte aufweisen kannst oder offizielle Sprachtests (z.B. TOEFL) abgeschlossen hast.