Young Professionals beim Staufenbiel Institut: Führungskräfte von Morgen

Jeder Absolvent möchte einer von ihnen sein, jedes Unternehmen will sie einstellen. Young Professionals sind eine gefragte Zielgruppe auf dem Arbeitsmarkt.

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Auch in den Stellenanzeigen vom Staufenbiel Institut sprechen Arbeitgeber immer wieder explizit Young Professionals an. Das liegt zum einen an der qualifizierten Ausbildung junger Fachkräfte, zum anderen an ihrer Motivation, die sie nach dem Studium mitbringen. Egal ob nach dem Bachelor oder Master – erfolgreiche Studienabgänger sind fest entschlossen, das erlernte Wissen endlich in die Praxis umzusetzen. Für Arbeitgeber bedeutet das neben neuen Gesichtern auch kreative Köpfe, die frischen Wind in das Unternehmen bringen. 

Young Professionals sollten sich ihrer Stellung auf dem Arbeitsmarkt bewusst sein und sich frühzeitig Gedanken über die persönliche Gehaltsvorstellung und den Arbeitsvertrag machen. Um Young Professionals den Einstieg zu erleichtern, hat Staufenbiel 300 Personaler gefragt, wie der „perfekte Bewerber“ aussieht und was in den Bewerbungen wirklich zählt. 

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Was bedeutet Young Professional?

Jung, ehrgeizig und hochqualifiziert: So ist oft die allgemeine Wahrnehmung von Young Professionals. Sie glänzen vor allem durch herausragende Qualifikationen und sind heute gefragter denn je. Aber was genau steckt hinter dem Begriff „Young Professional“ und was zeichnet die jungen Bewerber aus?

Eine genaue Definition für Young Professionals gibt es nicht, denn der Begriff ist noch relativ jung und wird nicht immer einheitlich behandelt. In der Regel wird die Bezeichnung für junge Arbeitnehmer verwendet, die sich in ihren Zwanzigern befinden, vor kurzem ihr Studium beendet haben und sich durch eine engagierte Arbeitsweise auszeichnen.

Das sind die wichtigsten Eigenschaften und Anforderungen, die ein Young Professional kennzeichnen:

  • Motivation: Unternehmen sind auf der Suche nach Young Professionals, die den Anspruch haben, sich im Unternehmen stark einzubringen und schnell aufzusteigen.
  • Guter Abschluss: Noten sind zwar nicht alles – aber ein überdurchschnittlicher Abschluss zeigt dem Arbeitgeber, dass er eine junge Fachkraft in sein Team holt, die sowohl fachliche Kompetenz als auch Leistungsbereitschaft mitbringt.
  • Praxiserfahrungen: Wer sich über perfekte Noten und Ehrgeiz auszeichnet, jedoch keinerlei Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt hat, ist bereits ein Absolvent mit Potenzial. Ein Young Professional zeichnet sich aber auch durch aussagekräftige Praktika, Jobs im Studium oder einschlägige Berufserfahrungen in renommierten Unternehmen aus.
  • Flexibilität: Young Professionals sind offen und flexibel für das, was kommt: Als Berufseinsteiger sind sie zugänglich für Herausforderungen, können mit Schnelllebigkeit umgehen und sind meist noch nicht an einen festen Wohnsitz gebunden.
  • Auslandsaufenthalt: Ob im Studium oder Praktikum – die meisten Young Professionals haben außerhalb von Deutschland interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnisse gesammelt.
  • Soft Skills: Potenzielle Arbeitgeber können auch mit Persönlichkeit überzeugt werden. Ehrgeiz und Berufserfahrungen sind wichtig, entscheidend sind aber auch charakterliche Stärken wie Überzeugungskraft, Lernfähigkeit und der richtige Umgang mit Kollegen oder Kunden.

Young Professionals in Deutschland

Young Professionals erfahren in Deutschland viel Aufmerksamkeit. Zahlreiche Stellenausschreibungen sind speziell an sie gerichtet. Seminare, Fortbildungsangebote und Netzwerke sollen die jungen Berufseinsteiger zusätzlich fördern und untereinander vernetzen. Auch Fachzeitschriften und Studien beschäftigen sich mit Young Professionals und liefern Informationen zur Work-Life-Balance oder den beliebtesten Arbeitgebern.

Deutsche Young Professionals kommen häufig aus dem IT-Bereich, den Wirtschafts-, Ingenieurs-, oder Naturwissenschaften. Im Branchenvergleich zeigt sich die Automobilindustrie beständig: Young Professionals, die in einem Automobilunternehmen arbeiten sind am glücklichsten mit Ihrem Job. Auf Platz zwei der attraktivsten Branchen liegt der Maschinenbau.

Wunscharbeitgeber der Young Professionals in Deutschland ist der Automobilhersteller BMW. Daneben können sich Unternehmen wie Bosch, AUDI, Porsche, Daimler, Google, Siemens, DLR, die Fraunhofer-Gesellschaft und BASF als attraktive Arbeitgeber unter den Young Professionals etablieren. 

Young Professional: Jobs und Chancen

Young Professionals sind nicht ohne Grund beliebt: Qualifizierte Absolventen bringen neben Tatendrang und ein Gefühl für Trends mit, das Unternehmen sogar dazu verhelfen kann, Konkurrenz fernzuhalten. Eine Chance für alle Beteiligten ergibt sich durch die Flexibilität der jungen Fachkräfte. Die Gruppe der Young Professionals ist meist nicht ortsgebunden und empfindet einen möglichen Einsatz im Ausland als Pluspunkt bei der Auswahl des Unternehmens. Die Arbeitnehmer schätzen diese Einstellung und setzen die jungen Arbeitskräfte gerne bei Projekten oder Standorten im Ausland ein. Hier können sie sich auf ihre Karriere konzentrieren und wertvolle Erfahrungen sammeln, die sich positiv auf ihre weitere Laufbahn auswirken.

Young Professionals genießen eine gute Verhandlungsposition. Diese ist allerdings kein Selbstläufer. Der Berufseinstieg sollte durchdacht und auf persönliche Fähigkeiten zugeschnitten sein. Grundsätzlich stehen Young Professionals bei der Suche nach der passenden Stelle vielfältige Optionen und Berufswege offen. Um dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir hier einige Jobprofile abgebildet, die dir Infos zu Aufgaben, Kompetenzen und Voraussetzungen verraten. 

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