Die zehn größten Mythen im Investmentbanking

Viele Mythen übers Investmentbanking geistern durch die Köpfe von Bewerbern. Welche davon stimmen und welche sind nur Schall und Rauch? Wir haben die größten Mythen für Sie gesammelt. Zehn Klicks mit hohem Erkenntnisgewinn.

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Berufseinstieg bei der Generali: Interview mit Ruth

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Berufseinstieg

Naturwissenschaftler in der Energiebranche

Mythos 1: Nur Einser-Kandidaten haben im Investmentbanking eine Chance

Stimmt nicht, wenn sonst alles stimmt. Zum Beispiel wertet ein Praktikum bei einer (Investment-)Bank an den internationalen Finanzplätzen London, New York oder Singapur jede Bewerbung deutlich auf.

Mythos 2: Nur Wirtschaftswissenschaftler können Investmentbanker werden

Stimmt nicht! Auch Absolventen anderer Fachrichtungen, wie Physiker oder Ingenieure, haben Chancen. Denn gerade sie verfügen über mathematisches Denken, dass bei Modellierungen und Szenarienentwicklung wichtig ist.

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Mythos 3: Investmentbanking ist hauptsächlich etwas für männliche Absolventen

Stimmt nicht. Auch weibliche Absolventen können sehr erfolgreiche Investmentbanker sein. Beispiele dafür gibt es immer wieder aus den USA, dem Land der unbegrenzten (Finanz-)Möglichkeiten. Allerdings ist Investmentbanking – bislang – eine häuptsächlich von Männern dominierte Branche.

Mythos 4: Teilzeit ist in dem Job unmöglich - besonders für junge Eltern

Stimmt nicht. Obwohl noch selten, gibt es mittlerweile auch in dieser Branche mehr Verständnis für junge Eltern. Denn auch diese Branche kann auf talentierte und engagierte Absolventen, die Beruf und Familien verbinden möchten, nicht mehr verzichten.

Mythos 5: Die Arbeitszeiten sind so hoch wie in der Unternehmensberatung

Stimmt, manchmal sogar noch höher. Aber es wird natürlich auch vorzüglich entlohnt, manche sprechen sogar von „Schmerzensgeld“, wenn sie über hohe Gehälter in der Branche reden.

Mythos 6: Ohne Auslandsstation London im Lebenslauf ist eine Karriere als Investmentbanker kaum machbar

Stimmt teilweise. Wer ganz nach oben will, sollte (auch) in London gearbeitet haben. Ein Job oder auch ein Praktikum an einem internationalen Finanzplatz stärkt nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern man weiß als Bewerber auch wie die Branche „tickt“.

Mythos 7: Mathematische Kenntnisse und ein sicherer Umgang mit Zahlen sind die einzigen Voraussetzungen für einen Investmentbanker

Stimmt nicht, die Pflege von Kundenbeziehungen und Aufbau von Vertrauen bilden das A und O.

Mythos 8: Investmentbanking ist hauptsächlich etwas für Berufserfahrene

Stimmt nicht, auch Absolventen sind in den Teams gefragt. Absolventen arbeiten zum Beispiel im Research, analysieren Marktdaten oder bereiten Präsentationen vor.

Mythos 9: Alle Investmentbanker sind (nach einigen Jahren im Job relativ) reich

Stimmt. Na ja, vielleicht nicht alle, aber die meisten. Die Stars der Branche verdienen siebenstellig.

Mythos 10: Investmentbanker ist ein Traumjob

Stimmt, stimmt nicht. Es kommt auf die persönliche Lebensplanung und die individuellen Karriereziele an.

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