Der Arbeitsalltag in Zeiten von Corona bei ALDI SÜD: #GemeinsamGehtAlles

Das Coronavirus hat die tägliche Arbeit bei ALDI SÜD grundlegend verändert. Eric ist Regionalverkaufsleiter und in erster Linie für den Schutz der Mitarbeiter verantwortlich. Auch er packte in Zeiten von Hamstereinkäufen mit an und half bei der Warenveräumung, denn besonders in dieser Zeit kommt es auf Solidarität und Zusammenhalt an. Nele hingegen ist Specialist im Bereich Human Resources und erzählt von ihren Erfahrungen im Home-Office und was sie durch die dazugewonnene Eigenverantwortung gelernt hat.

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Arbeiten bei ALDI SÜD in Zeiten von Corona

Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Angesichts der Coronakrise hat ALDI SÜD alles darauf ausgerichtet, die knapp 2.000 Filialen bestmöglich am Laufen zu halten und so die Menschen in Süd- und Westdeutschland mit Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern zu versorgen.

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Dafür ist der Einsatz aller Mitarbeiter gefragt. #GemeinsamGehtAlles ist der Leitspruch in diesen besonderen Zeiten – er treibt die mehr als 47.500 Mitarbeiter an, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Wie der Alltag bei ALDI SÜD im Verkauf und in der Verwaltung gerade aussieht, erzählen Eric, Regionalverkaufsleiter, und Nele, Specialist Human Resources.

Schutz der Mitarbeiter hat die höchste Priorität

Eric trägt als Regionalverkaufsleiter nun mehr Verantwortung denn je und stellt den Schutz und die Unterstützung seiner Teams in fünf Filialen an oberste Stelle. Um das insgesamt 100-köpfige Verkaufsteam von Eric und die Teams in anderen Filialen zu schützen, wurden nicht nur die mittlerweile üblichen Maßnahmen wie Plexiglasscheiben, Bodenaufkleber, Desinfektionsspender und Hinweise auf die Abstandsregelungen umgesetzt, sondern es wurden auch Visiere für den Gesichtsschutz zur Verfügung gestellt.

Viele Anpacker gesucht – und gefunden

Mit der Krise kamen die Hamsterkäufe: Viele Menschen waren verunsichert, ob die Versorgung mit Lebensmitteln langfristig gesichert ist, und kauften mehr, als sie benötigten. Der zusätzliche Personalbedarf war auch bei ALDI SÜD enorm. Daraufhin wurde die Verwaltung aktiv: Den Verwaltungsmitarbeitern wurde freigestellt, in einer Filiale oder den Logistikzentren auszuhelfen. Viele zeigten sich solidarisch und flexibel, ließen ihre Arbeit am Schreibtisch ruhen und unterstützten ihre Kollegen. „Das Wichtigste war für alle, die Filialen am Laufen zu halten und unsere Kunden mit Lebensmitteln zu versorgen“, fasst Nele zusammen.

Im Laufe der Zeit erhöhte sich das Arbeitspensum in den Filialen stetig und weitere Auflagen wie verstärkte Reinigungsmaßnahmen zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter oder der Bedarf an Sicherheitspersonal kamen dazu. Daher wurden weitere Aushilfen, sogenannte „Anpacker“, durch eine Recruiting-Kampagne gesucht und gefunden. Innerhalb von wenigen Tagen gingen rund 13.000 Bewerbungen für die kurzfristig geschaffenen Anpacker-Stellen ein. 3.000 Anpacker wurden eingestellt, allein 15 in Erics fünf Filialen.

Personalführung in der Coronakrise

Als Regionalverkaufsleiter ist Eric, der mit dem dualen Masterstudium International Retail Management bei ALDI SÜD eingestiegen ist, für eine Vielzahl an Aufgaben zuständig. „Von der Personalsuche bis zur Personaleinstellung und -entwicklung über das Management von Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen bis hin zum Controlling ist alles dabei“, sagt er. Trotz Führungsposition krempelt Eric aber besonders in Zeiten von Corona selbst die Ärmel hoch und packt mit an: „Auch ich habe mir in Stoßzeiten Filialkleidung und Sicherheitsschuhe angezogen und Waren mit abgepackt. Es ist mir besonders wichtig, meine Mitarbeiter direkt zu unterstützen. Das hat auch der Stimmung im Team unglaublich gut getan und mir hat das Ganze sehr viel Spaß gemacht!“

Der Teamzusammenhalt und der persönliche Einsatz seiner 100 Mitarbeiter machen ihn besonders stolz: „Es freut mich sehr, dass wir es trotz der schwierigen Umstände hinbekommen, immer noch mit einem Lächeln an der Kasse zu sitzen und Spaß im Team zu haben.“

Von heute auf morgen im Homeoffice

Auch für die Verwaltungsmitarbeiter bei ALDI SÜD ist die aktuelle Lage eine ganz besondere Zeit. Der tägliche direkte Austausch mit den Kollegen, das gemeinsame Mittagessen, abteilungsübergreifende Meetings – all das gehörte mit dem Wechsel ins Homeoffice der Vergangenheit an.

Nele und ihr Team haben flexibel auf die neue Situation reagiert und sich schnell angepasst. In täglichen Videokonferenzen tauschen sich alle Teammitglieder zum aktuellen Stand von Projekten aus. Dennoch sind die Mitarbeiter im Homeoffice mehr auf sich selbst gestellt – auch Nele: „Ich arbeite auf jeden Fall eigenverantwortlicher. Wenn man auf der Arbeit ist, ist es einfacher, mal kurz über die Schulter seinen Kollegen eine Frage zu stellen. Im Homeoffice ist das nicht so leicht, weil man nicht mehr gemeinsam in einem Raum sitzt. Und man greift ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit zum Telefon“, erzählt sie. Doch für Nele hat es auch Vorteile, nicht täglich zur Arbeit zu pendeln. „Natürlich gibt es weniger Störfaktoren und man ist weniger abgelenkt“, erzählt sie.

Rückkehr zur Normalität ist größter Wunsch

Worauf Nele sich am meisten freut, wenn sie wieder ins Büro kann? Ganz klar: „An erster Stelle natürlich auf meine Kollegen! Aber auch darauf, dass Projekte wieder Fahrt aufnehmen.“

Bei Regionalverkaufsleiter Eric sieht das ganz ähnlich aus: „Ich freue mich darauf, wieder planbare Tage zu haben. Für meine Mitarbeiter wünsche ich mir, dass sie wieder gelöster zur Arbeit kommen und ganz normalen Kundenkontakt haben können.“

Stärker aus der Krise herausgehen

Sowohl in der Verwaltung als auch im Verkauf und der Logistik stellen sich die Mitarbeiter bereits die Frage, welche Chancen sich aus der Coronakrise ergeben. Eric und sein Team haben gezeigt, dass #GemeinsamGehtAlles keine leeren Worte sind: „Egal was kommt, man kann sich an alles anpassen. Und wenn man das Ganze im Team schafft, ist es viel einfacher.“ Über das gestiegene Ansehen der Arbeit im Verkauf freut er sich besonders. „Jetzt hat sich gezeigt, dass wir einfach sichere Arbeitsplätze bieten können, denn wir haben ja sogar noch zusätzliche Leute einstellen müssen. Auch die Anzahl der eingehenden Bewerbungen ist in den letzten Wochen gestiegen“, sagt er.

Nele ist überzeugt, dass ALDI SÜD nun noch besser auf künftige Krisen vorbereitet ist. „Prozesse wurden beschleunigt, vereinfacht und digitalisiert – ALDI SÜD hat sehr schnell reagiert und Entscheidungen getroffen. Wir haben alle an Eigenverantwortung dazugewonnen und viel gelernt.“

(Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns im Textverlauf auf männliche Bezeichnungen. Wir betonen ausdrücklich, dass bei ALDI SÜD alle Menschen gleichermaßen willkommen sind.)

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