Nackt posieren, im Auftrag klauen oder Särge schleppen. Es muss ja nicht immer Büroarbeit oder Kellnern sein. Wir haben die ungewöhnlichsten Studentenjobs zusammengestellt.
Neben dem Klassiker Weihnachtsmann gibt es gerade in der Vorweihnachtszeit noch andere ungewöhnliche Jobs, mit denen Studenten sich etwas dazuverdienen können. So etwa als Wunschzettelbeantworter bei der Post. Tausende Kinder schicken hierzulande jedes Jahr Briefe an den Weihnachtsmann. Da er sie unmöglich alle selbst beantworten kann, stellt die Deutsche Post zur Vorweihnachtszeit eigens hierfür Aushilfen an.
Etwas weiter reisen muss ein Student, der sich als Mieteuropäer etwas dazuverdienen möchte. So ist es in China ein neuer Trend, Europäer dafür zu bezahlen, an besonderen Events teilzunehmen. Clubbesitzer etwa wollen ihrem Laden damit ein exklusives Image verpassen. Mit einem Lohn von zehn Euro die Stunde lohnt es sich jedoch kaum, für einen solchen Job extra nach China zu fliegen. Muss der Flug doch aus eigener Tasche bezahlt werden.
Doch auch in der Heimat können sich Studenten fürs Feiern bezahlen lassen, indem sie Touristen als Partyguides durchs Nachtleben ihrer Stadt führen. Drinks in angesagten Kneipen und durchtanzte Nächte inklusive.
Um Leben und Tod kann es bei dem Job als sogenannter Blutläufer gehen. Blutläufer werden in großen Krankenhäusern beschäftigt und bringen Blutkonserven dorthin, wo sie benötigt werden. Und dabei muss es schnell gehen. Erhält ein Patient die Transfusion zu spät, kann es sein Leben kosten.
Wenn es fürs Krankenhaus schon zu spät ist: Auch als Sargträger werden immer wieder Studenten eingestellt. Der Job ist körperlich anstrengend, wird jedoch mit 20 bis 40 Euro pro Einsatz auch recht gut bezahlt.
Körperlicher Einsatz ganz anderer Art wird von Aktmodellen verlangt. Kunsthochschulen wie private Zeichenkurse sind immer wieder auf der Suche nach Studenten, die bereit sind, sich nackt zeichnen zu lassen. Neben einem entspannten Verhältnis zum eigenen Körper sollten die Adams und Evas für diesen Job vor allem Ausdauer mitbringen. Schließlich müssen sie bis zu 90 Minuten lang so regungslos wie möglich bleiben, während sie von den Zeichenschülern gemustert und aufs Papier gebracht werden.
Bei dem Job als Testdieb dagegen geht es darum, möglichst nicht gesehen zu werden. Große Supermarktketten lassen sich von Studenten beklauen und testen so die Sicherheit ihrer Geschäfte gegen Diebstahl. Die Studenten werden für diese Einsätze gut bezahlt, müssen die entwendete Ware jedoch zurückgeben. Selbst, wenn sie nicht erwischt wurden…