Banking: Mit diesen Tipps & Tricks machst du Karriere

Die Möglichkeiten in der Banking Branche zu arbeiten sind vielseitig. Immer mehr Studenten entscheiden sich für einen Studiengang mit diesem Schwerpunkt. Doch wie macht man nach dem Studium wirklich Karriere im Banking? Wir verraten dir hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen du die Karriereleiter nach oben klettern kannst.

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Hab dein Ziel vor Augen

Es ist wichtig, dass du weißt, in welchen Bereich du gehen möchtest. Informiere dich über die verschiedenen Bereiche im Banking. Jeder Bereich hat unterschiedliche Anforderungen und Voraussetzungen, die von dir erfüllt werden müssen. Auch die Fachkompetenzen unterscheiden sich in den einzelnen Bereichen.

Zudem ist es von Vorteil, wenn man sich auf einen Bereich im Banking spezialisiert. Bereits im Bachelor- oder Masterstudiengang ist es möglich, die Theorie eines Bereichs zu vertiefen. Bist du ein Allrounder im Banking, werden dir in der Regel Bewerber vorgezogen, die perfekt auf die Stellenausschreibung passen. 

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Die Bewerbung im Banking: Der erste Eindruck zählt

Bereits am Anfang der Karriere sollte ein Absolvent ein kompetentes Bild vermitteln. Dazu zählt zunächst die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung. Mit welchen Tipps du im Investmentbanking punkten kannst? Dazu haben wir bereits einen ausführlichen Artikel geschrieben.

Stichst du mit deiner Bewerbung aus der Masse heraus, hast du gute Chancen auf den ausgeschriebenen Job und wirst im besten Fall zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Oftmals werden auch Einstellungstests durchgeführt, um die Bewerber weiter auszusortieren. Wie genau Banken die Bewerber aussieben, erfähst du hier

Engagement und Erfahrung im Banking

Im Banking lohnen sich vor dem Einstieg definitiv praktische Erfahrungen, um von sich zu überzeugen. Das vermittelt deinem zufünftigen Arbeitgeber, dass du interessiert und ehrzeigig bist. Zudem zeigen praktische Erfahrungen, dass du die Theorie aus dem Studium bereits mit der Praxis verknüpfen konntest.

Mit welchen Erfahungen du im Banking punkten kannst? Das zeigen wir dir jetzt:

  • Praktika im Investment Banking, Asset Management, Fonds Management, Risk Management, Retail und Commercial Banking oder in der Anlagen- und Vermögensberatung.
  • Werkstudentenjob (mit internationaler Erfahrung von Vorteil)
  • Absolvierte Weiterbildungen

Der Einstieg im Banking: Aller Anfang ist schwer

Im Banking wird Teamfähigkeit groß geschrieben. Als Einzelgänger kann man es in der Branche nicht weit bringen. Die Projekte werden in der Branche meistens in Teams abgeschlossen. Wer nicht in das Team passt, geht also unter. Sei dir bewusst, dass Personaler gezielt nach Fachkräften suchen, die teamfähig, zuverlässig und zielstrebig sind.

Der Konkurrenzkampf ist in der Banking Branche stark ausgeprägt. Häufig kommt es vor, dass es unter den Mitarbeitern nur darum geht, wer den höchsten Gewinn macht. Das kann durchaus das Arbeitsklima negativ beeinflussen. Ein kleiner Tipp: Konzentriere dich auf deine Arbeit und erledige sie gewissenhaft. Wenn man zu sehr dem Konkurrenzdenken verfällt, leidet die eigene Arbeit darunter. Auch Kollegen, die sich mit fremden Federn schmücken, sollten dich nicht aus dem Konzept bringen. Gib ihnen nicht die Aufmerksamkeit, die sie haben wollen. 

Aufsteigschancen & Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen nutzen

Die Aufstiegschancen im Banking können sich sehen lassen. Hast du erst einmal einen Bachelorabschluss in der Tasche, kannst du es weit bringen. Mit einem Masterabschluss stehen dir noch mehr Türen offen. Auch mit einer Ausbildung hast du einige Möglichkeiten, um dich in der Branche hochzuarbeiten.

Doch in welchen Bereichen stehen die allgemeinen Aufstiegschanchen besonders gut? Wir klären dich auf:

  • Asset Management
  • Retail Banking
  • Invenstment Banking

Asset Banking

Das Asset Banking stellt einen großen Bereich im Banking dar. Der Bereich wird in die Produktion, Distribution und Abwicklung aufgeteilt. In der Regel werden im Asset Management Unternehmen und Privatkunden betreut, die diverse Summen anlegen. Achtung: Dieser Bereich ist nicht mit dem Retail oder Investment Banking zu vergleichen, da jeder einzelne Bereich im Banking unterschiedlich funktioniert.

Retail Banking

Das Retail Banking ist einer der größten Bereiche im Banking und wird wiederum in das Anlagen-, Finanzierungs- und Passivgeschäft unterteilt. Insbesondere Direktkunden werden beim Retail Banking betreut. Da der Bereich sehr groß ist, gibt es vielfältige Stellenangebote auf dem Markt. So kannst du beispielsweise als Kreditanalyst einsteigen sowie im Risk oder Fonds Management arbeiten.

Investment Banking

Das Investment Banking ist für viele Studenten und Absolventen der wohl aufregendste und interessanteste Bereich im Banking. Aber: Investment Banking ist nicht gleich Investment Banking. Zum einen gibt es das DCM- (Debt Capital Market), ECM- (Equity Capital Market) und das M&A Banking. Auch der Bereich "Sales und Trading" zählt zum Investment Banking. 

Die Stufen der Karriereleiter im Investment Banking

Um dir die Aufstiegschancen im Banking zu verdeutlichen, haben wir uns als Beispiel das Investment Banking vorgenommen und dir die wichtigsten Karrierestufen zusammengefasst und erklärt.

In der Regel beginnen Uni- oder Hochschul-Absolventen als Analyst bzw. Junior Banker. Analysts gehören im Investement Banking der untersten Rangordnung an. Üblicherweise übernehmen Analysts Excel- und PowerPoint-Arbeiten, die zum Beispiel für Meetings oder Projekte anstehen.

Nach ein paar Jahren steigt ein Analyst zum Associate auf. Meistens arbeitet ein Analyst bis zu drei Jahre in der Position, bis der Aufstieg zum Associate gelingt. Associates sind für die Analysts zuständig und überprüfen deren Arbeit. 

Vice Presidents oder umgangssprachlich VPs, stehen über den Associates und überprüfen deren alltägliche Arbeit. Meistens wird man nach vier Jahren vom Associate zum Vice President befördert. VPs haben intensiven Kontakt zu verschiedenen Kunden und bereiten Kundentermine mithilfe von Pitchbooks vor.

Nach weiteren zwei Jahren werden Vice Presidents zu Managing Directors oder umgangssprachlich MDs befördert. Diese Karrierestufe ist beinahe die höchste Stufe, die im Banking erreicht werden kann. Managing Directors haben fast die gleichen Aufgaben wie ein üblicher Abteilungsleiter. Zudem sind sie für neue Geschäfte verantwortlich. Sie begleiten demnach den Weg des Kundens bis zur schlussendlichen Geschäftsvereinbarung und Unterschrift des Vertrags.

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