Manipulieren und tricksen im Job: So bekommst du, was du willst

Um deine Ziele zu erreichen, braucht es ab und an die Hilfe von anderen. Die fünf besten Tricks, mit denen du (fast) immer bekommst, was du willst. Aber Vorsicht: Vielleicht manipuliert dich dein Gegenüber gerade selbst.

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Einzelkämpfer schaffen es selten bis ganz nach oben, das gilt im Job ebenso wie im Studium. Immer wieder gibt es Situationen, in denen man auf die Hilfe von Kollegen oder Kommilitonen angewiesen ist, um Erfolg zu haben. Darauf solltest du vorbereitet sein.

Die einen nennen es Netzwerken, die anderen soziale Kompetenz – böswillig würde es mancher auch als Manipulation bezeichnen. Es geht um Techniken, die dabei helfen, im Büro- und Unialltag Ziele zu erreichen. Fünf einfache psychologische Tricks, mit denen du dein Gegenüber beeinflussen kannst.

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1. Hilfst du mir, helf ich dir

Ein kleiner Gefallen erhält die Freundschaft, sagt ein Sprichwort. Er kann sich aber auch bezahlt machen. Nutze die Chance, hier und da mal einem Kollegen einen Gefallen zu tun. Denn so fühlt er sich dir gegenüber verpflichtet. Brauchst du seine Hilfe, wird er sich schwer tun „Nein“ zu sagen. Dein Anliegen kann dann sogar ein bisschen größer sein.

Schlechtes Gewissen erzeugen: Manipulations-Stufe 1

2. Gruppenzwang

Der Mensch ist ein Herdentier, das belegen sogar Studien. Diesen Effekt solltest du nutzen, um deine Ziele zu erreichen. Hast du schon drei Kollegen als Unterstützer gewonnen, reib das Nummer vier ruhig unter die Nase. Sein innerer  Herdentrieb übernimmt den Rest. War er vorher gegen dein Projekt, gerät er jetzt nochmal ins Grübeln. Hatte er vorher keine Zeit zu helfen, will er plötzlich nicht mehr außen vor sein.

Herdentrieb nutzen: Manipulationsstufe 1

3. Locken und tarnen

Ein Trick, der fast immer klappt, egal ob es bei der Klausurvorbereitung um die Lösung einer kniffligen Aufgabe geht oder im Job um den Entwurf für ein neues Bauteil. Statt mit der Tür ins Haus zu fallen und gleich um Hilfe zu bitten, lockt man sein Gegenüber erst einmal ganz unverfänglich an. „Guck es dir nur mal kurz an.“ Schon ist der Fuß in der Tür. Ist das Ergebnis falsch, erklärt der Kommilitone ganz von selbst, wie es richtig geht. Findet der Kollege den Entwurf verbesserungswürdig, gibt er freiwillig seine Tipps. In der Psychologie nennt sich dieser Trick Baharrungsfalle.

Anlocken und kommen lassen: Manipulationsstufe 2

4. Teleshopping-Prinzip 

Was im Fernsehen funktioniert, klappt auch im Büro: Knappheit erzeugen. So verkaufen sich die „wirklich allerletzten fünf Exemplare der wahnsinnig exklusiven Super-Bratpfanne“  wie geschnitten Brot. Im Arbeitsleben geht es statt um die Bratpfanne eben um anderes, zum Beispiel den allerletzten Platz in der prestigeträchtigen Projektgruppe, die direkt an den Vorstand berichtet. Zack, schon hängt der Fisch am Haken und man kann sich den besten Kandidaten aussuchen.

Knappheit erzeugen: Manipulationsstufe 2

5. Honig um den Bart

Manchmal geht es nicht darum, was jemand vorschlägt, sondern wer etwas vorschlägt. Deine Idee mag zwar gut sein, kommt sie aber nicht vom Chef selbst, hat sie keine Chance. Wahre Manipulationskünstler schaffen es, dem Chef die eigene Idee als seine unterzujubeln und so auf Umwegen ihr Ziel zu erreichen. Der Trick ist, sein Gegenüber ganz nah an die Lösung heranzuführen, aussprechen muss er sie dann aber selbst. „Was für eine tolle Idee Sie wieder haben!“ So ist das Chef-Ego befriedigt und der Weg für deine Lösung frei.

Einflüstern und Strippen ziehen: Manipulationsstufe 3  

Diese fünf Techniken bringen dich weiter, wenn du mal auf Hilfe angewiesen bist. Und ganz nebenbei schärfen sie auch deine Sinne: Du merkst nämlich ganz schnell, wenn du selbst manipuliert wirst.

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