Der LL.M. im Ausland

Er ist vor allem bei großen, international tätigen Kanzleien eine besonders wertvolle Zusatzqualifikation. Der LL.M. im Ausland erweitert neben den ausländischen Rechtskenntnissen auch den Horizont.

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Studentenleben

Auslandssemester: Gut für den Job, gut für die Liebe!

Ein neues Land, andere Kulturen, die Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse sowie ein fremdes Rechtssystem – das zeichnet ein LL.M. im Ausland aus. Machen Rechtswissenschaftler ihren LL.M. im Ausland, erkennen Personalverantwortliche daran Weltoffenheit, Flexibilität, und Fremdsprachenkenntnisse. Schwerpunkt ist oft das jeweilige Landesrecht, die Rechtsvergleichung oder das internationale Recht – ideal für Absolventen, die im internationalen Recht tätig werden wollen.

Die Bewerbungschancen vor allem bei Großkanzleien, aber auch internationalen Unternehmen, sind oft besser, wenn ein LL.M. im Ausland – vor allem im englischsprachigen Ausland – erworben wurde. In wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzleien ist dieser Titel ein großer Pluspunkt. Als Global Player sind die von den Kanzleien betreuten Transaktionen oft grenzüberschreitender Natur. In diesem Arbeitsumfeld sind gute, verhandlungssichere Englischkenntnisse unerlässlich. Fehlen diese, hilft auch ein Doktor-Titel oder ein sonstiger Zusatzabschluss nicht darüber hinweg. Ein im Ausland erworbener LL.M. wird als eine besonders wertvolle Zusatzqualifikation angesehen.

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Besonderer Vorteil US-amerikanischer LL.M.-Programme

Die jährlich stattfindenden Job Fairs in den USA bieten die Möglichkeiten, um zu nationalen und internationalen High Potentials Kontakt aufzunehmen. Hier schauen sich alle deutschen Großkanzleien, egal ob mit oder ohne Büros in den USA, nach deutschem Juristennachwuchs um. Viele Juristen suchen zunächst den Weg ins Ausland, bevor sie sich für den Beruf als international tätiger Wirtschaftsanwalt entscheiden. Sowohl an der New York University School of Law als auch an der Columbia University findet eine Messe für Studenten statt, die in den USA studieren Dabei organisieren die beiden Universitäten Interviewmöglichkeiten mit Anwaltskanzleien. An den beiden Job Fairs beteiligen sich sämtliche Spitzenuniversitäten Amerikas, neben Harvard, Yale und Stanford auch die Eliteuniversitäten Columbia und New York University. Vergleichbare Veranstaltungen gibt es in Australien, Südafrika oder Großbritannien nicht.

*Zahlen umgerechnet in Euro, Stand: 02/2017

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